Montag, 23. Juli 2012

Appetitanreger

TVP-Bratstreifen, knusprig und YUMMY!

Himbeer"quark"

Salatteller mit Senf-Vinaigrette und geschmortem Tofu

Spiegeleierkuchen <3

Gärtner-n00b benötigt Hilfe!

Aufgrund unseres bevorstehenden Aufenthalts an der See ergibt sich ein Problem, bei dem ich Hilfe von erfahrenen Hobbygärtnern bräuchte. Findet sich hier jemand?

Ich habe eine Tomaten- und eine Paprikapflanze auf dem Balkon. Die Tomate braucht natürlich jeden Tag Wasser, aber auch Sonne. Sie trägt sehr viele Früchte, die aber aufgrund der Wetterlage in den letzten Monaten (öhöm) noch grün sind. Meine Pflanzensitter können nicht täglich herkommen, um die Pflanzen zu gießen, und für die anderen ist das auch nicht nötig. Außerdem möchte ich ja auch gern selbst ernten... ;)
Die Lösung mit dem Wasserbad in der Wanne funktioniert ja nur für eine Woche, und außerdem müsste sie dann im Bad stehen, das an der Nordseite des Hauses liegt - da gibt es keine Sonne für das arme Ding.

Nun zu meiner Frage: Kann ich die Pflanzen wohl mitnehmen? Überstehen sie so einen Klimawechsel in die Seeluft unbeschadet? Kennt sich jemand aus? Bin für jeden Tipp dankbar! :)



Sonntag, 22. Juli 2012

Rezepte: Hefeschmelz und Mayonnaise

Was wohl in der veganen Ernährung meist als größtes kulinarisches Opfer empfunden wird, ist der Verlust  bzw die Einschränkung von/bei lecker überbackenen Speisen wie Pizza oder Auflauf. Ich habe schon öfter gehört "Auf Fleisch könnte ich ja noch verzichten, aber Käse? Niemals!". Klar, Käse ist lecker und zieht sooo schöne Fäden, auch ich würde lügen, würde ich behaupten, dass ich anfangs eine knusprige Pizza mit Käsetopping nicht vermisst habe. 
Käse ist eben ein Suchtmittel, davon kommt man nicht ohne weiteres los. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes: Im Milchprotein von Kuhmilch (Kasein, davon ist besonders viel im Käse enthalten) finden sich Morphine in Form von Aminosäuresequenzen, sogenannte Casomorphine. Ebenso im übrigen im Weizenprotein Gluten. Morphine machen süchtig, soviel wissen wir alle - und eigentlich sollte unser Körper diese Moleküle durch Enzyme aufspalten und damit unschädlich machen. Jedoch reicht oft schon Stress, um die Enzymproduktion zu stören und damit die Morphine ungehindert ihre Wirkung entfalten zu lassen. Die Folge: Wir werden high. Und danach sind wir auf Turkey, was sich in Depressionen, Ängsten oder Konzentrationssstörungen äußern kann. Mit einer veganen Alternative zum Überbacken sind wir also in jedem Fall besser dran. ;) 

Eine (sehr gute) Möglichkeit ist der sogenannte Hefeschmelz, eine Art Würzbrei mit Käsesaucenfeeling, den man ziemlich schnell selbst herstellen kann. 
Nun scheint es ein kleines Geheimnis zu sein, wie man richtig guten Hefeschmelz hinbekommt, jedenfalls höre ich oft, dass irgendwas nicht geklappt hat, der Hefeschmelz nicht so lecker war oder ähnliches. Eigentlich ist es aber ganz einfach, man muss sich nur an Kuhmilchkäse orientieren: Viel Fett und viel Würze! Lightkäse auf der Pizza schmeckt doch auch nicht.
Wenn ich manche Hefeschmelzrezepte sehe, die teilweise nur mit Wasser angerührt werden, wird mir klar, warum es vielen nicht schmeckt. Darum hier also mein (wie ich finde) superbes Hefeschmelzrezept. Vorsicht, Suchtgefahr! Ich löffele die Reste auch manchmal pur. *schäm* In jedem Fall kann man eventuellen Resten aber noch ein paar Kräuter / Gewürze hinzufügen (oder auch nicht) und sie im Kühlschrank aufbewahren und als eine Art Streichkäse auf's Brot essen. Mhhh!

Hefeflocken, die vorwiegend geschmacksgebende Zutat, sind übrigen mitnichten als Backtriebmittel geeignet, sondern wirklich nur zum Würzen und Binden gedacht. Sie enthalten unglaubliche Mengen an B-Vitaminen, was sie ernährungsphysiologisch wirklich wertvoll macht! Man bekommt sie oft im Bioladen oder im Reformhaus, auch einige Supermärkte führen sie. Ich finde die von Dr. Ritter am besten, die kaufe ich im hiesigen Reformhaus!

Für eine ordentliche Portion (ausreichend für zwei mittelgroße Pizzen) benötigt ihr:
  • 50ml Rapsöl
  • 2 leicht gehäufte EL Mehl
  • 350-400ml Sojamilch Natur (also ohne Salz oder Zucker)
  • 100ml Sojasahne (am besten Provamel, die ist schön fettig cremig :))
  • 30g Hefeflocken
  • 1TL mittelscharfer Senf (optional, ich mag den Geschmack so)
  • 1 kleiner TL Salz (oder nach Geschmack)
  • 1/2 TL Bockshornklee, gemahlen (ist optional, gibt aber einen sehr schön käsigen Geschmack!)
  1. In einem kleinen Topf das Öl erhitzen, das Mehl einrühren und gut anschwitzen
  2. Vom Herd nehmen und unter ständigem und schnellem Rühren mit einem Saucen- oder Schneebesen mit Sojamilch auffüllen
  3. Die Sojasahne einrühren und nochmal kurz aufkochen, es sollte eine sehr dickflüssige Konsistenz haben..Wieder vom Herd nehmen
  4. Senf, Salz und Bockshornklee einrühren. Rühren, rühren, rühren. 
  5. Zu guter Letzt die Hefeflocken einrühren und alles mit dem Schneebesen cremig schlagen. Die Konsistenz sollte jetzt sehr cremig sein, sich aber noch kleckern lassen. Ggf. noch etwas Sojamilch oder -sahne einrühren bzw. nochmals aufkochen.
  6. Über das Backgut klecksen und backen, bis es schön goldbraun ist.
Ist das Backgut schon vorgegart, reicht es, wenn man es im Backofen mit dem Grill bei etwa 200° überbäckt, ansonsten halt bei Ober- und Unterhitze alles garen. Guten Appetit! 



Kommen wir zur Mayonnaise
Mayonnaise ist eine Sache, die ich früher sehr geliebt habe. Pommes gab es nie nur mit Ketchup, mindestens "Schranke" musste sein, gern auch Mayo only. Als wir vegan wurden, probierte ich echt viele Sorten durch, und keine, wirklich keine stellte mich zufrieden. Für Salate war die Salatmayonnaise von Vitam oder Alnatura (gab es damals noch in vegan) okay, aber für die Pommes nicht. Ich war untröstlich! Ich versuchte mich an einigen Rezepten, blieb aber erfolglos. Dabei ist vegane Mayo mit dem richtigen Rezept total einfach und schnell zu machen, wenn man einen Pürierstab besitzt! Und sie ist 100%ig köstlich. Und zwar sowas von.
Das folgende Rezept ist nicht von mir, es taucht immer wieder in einigen Foren auf und ich weiß ehrlich nicht mehr, woher ich es habe. Dennoch möchte ich es euch nicht vorenthalten, denn es gibt sicher die ein oder andere Mayoschnute da draußen, die bislang erfolglos eine tolle vegane Mayo gesucht hat. ;)

Für ein 250g-Glas benötigt ihr: 
  • 100ml Sojamilch Natur, ungekühlt bzw. auf Zimmerwärme erwärmt (also ohne Salz und Zucker, am besten ist die von Alnatura)
  • 125ml Öl (Rapsöl ist am geschmacksneutralsten und gesündesten - auch hier gilt: Kein kaltgepresstes Rapsöl verwenden, das hat einen zu starken Eigengeschmack! Richtig ist das, was es ganz günstig gibt und was ganz hellgelb ist)
  • 2TL frischer Zitronensaft
  • 1,5TL Senf
  • 1/2TL Salz bzw. Kala Namak (indisches Schwarzsalz, schmeckt durch den Schwefelanteil nach Ei, falls jemand den Eigeschmack an der unveganen Mayo sehr mochte - gibt es für ca. 1,50 Euro in fast jedem Asialaden!)
  • 1-2 Msp. Paprikapulver edelsüß (optional)
  • eine Prise Zucker (optional, falls man Mayo etwas süßlicher mag)
  1. In einem hohen Becher die Sojamilch mit dem Zitronensaft anrühren und kurz stehen lassen
  2. Den Senf und das Salz, ggf. die Paprika und den Zucker dazugeben und mit dem Pürierstab auf höchster Stufe gut verquirlen. 
  3. Bei laufendem Pürierstab (einfach auf den Boden des Gefäßes stellen und laufen lassen) das Öl in einem dünnen Strahl (!) in den Becher rinnen lassen. Wenn alles drin ist, den Pürierstab laaaangsam im Becher hochziehen und wieder runterschieben. Immer hin und her, bis die Mayo die gewünschte Konsistenz hat. Das geht bei mir immer ganz schnell, dauert keine Minute. 
  4. Wenn ihr das Gefühl habt, dass alles gut durchgemixt und fertig ist, die Mayo einfach in ein ausgekochtes Glas umfüllen oder gleich verwenden. 
  5. Das war's schon!
Man kann Mayo natürlich total gut variieren: Knobi mit reinpürieren, nachträglich gehackte Kräuter unterrühren (oder auch mitpürieren, dann wird sie lustig grün), Currypulver mit reinmixen und und und. Man kann auch ein anderes Öl verwenden, mit Olivenöl z.B. bekommt sie einen ganz anderern Charakter. Dazu würden dann Knobi und kleingehacktes Basilikum passen. 
Diese Mayo wird richtig schön fest und cremig. Köstlichst! Ein Foto habe ich leider noch nicht, liefere ich aber heute abend nach, denn nachher stelle ich wieder welche her. :)

Mittwoch, 18. Juli 2012

ZzZzZzzzzzzz...

Ja, ich befinde mich schon halb im Winterschlaf, deshalb bin ich auch etwas internetfaul momentan. Über das Wochenende hatten wir viel Besuch, und ich bereite gedanklich schon unseren baldigen Urlaub bei meinen Eltern an der See vor - und gleichzeitig auch den 2. Geburtstag unseres kleinen Spaßknotens, der während dieses Urlaubs sein wird. 

Dann kommt da noch die Ablenkung namens Zocken: Es läuft gerade eine schöne Steam-Sommeraktion mit tollen Spielen für 'nen Appel und 'n Stück Tofu. Ich spiele ohnehin gerade schon Skyrim und Dragon Age: Origins im Wechsel (letzteres zum dritten Mal im übrigen... hatte meine Cousine angefixt und dann selbst wieder Lust bekommen ;)), jetzt "muss" ich mich noch mit Trine 2 (sehr spaßig!) und Dear Esther  (noch nicht getestet) auseinandersetzen. Und wer weiß, was für Schnäppchen ich bis zum 23. Juli noch so machen werde, so lange läuft die Aktion nämlich noch. ;)

Eigentlich wollte ich ja am Wochenende ein tolles Kuchenrezept posten, aber ich war mit dem Ergebnis meines Tests nicht zufrieden, obwohl der Kuchen großen Anklang fand. In meiner Kindheit machte die Mutter meiner on-and-off besten Freundin nämlich einen ganz phantastischen Käsekuchen mit Rührteigboden - das ist wirklich mein Lieblingskuchen aller Zeiten. Ich weiß noch genau, wie er schmeckte, nur war mein Ergebnis nicht annähernd so toll. Wenn man keinen Vergleich hat, ist er sicher lecker, aber ich habe leider einen. Schade!
Da ich gerade eine Abnehm-Challenge bis zur Hochzeit meines besten Freundes Mitte September laufen habe, kann ich leider auch nicht beliebig viele Tests durchführen. *räusper* Das Zeuch ist ja nicht gerade kalorienarm. 

So sah er im übrigen noch in der Form aus: 




Ich habe allerdings ein Rezept für euch, nämlich für einen cremigen und kalorienbombigen Nuss-Nougat-Likör. Da mein Bruder vor nicht allzu langer Zeit Geburtstag hatte und ein großer Nuss-Nougat-Fan ist, brauchte ich etwas Leckeres, woran ich unser Geldgeschenk binden konnte. ;) In meinem Rezepteordner (der wild mit allem befüllt wird, was ich im Netz finde) fand ich ein Rezept, das mir allerdings in der Form nicht zusagte und auch nicht vegan war, also änderte ich einige Sachen ab. Herausgekommen ist ein etwas dickflüssiger Likör, der sich sicher auch ganz hervorragend als Sauce über Eiscreme eignet. Yummy!

Für ca. 750ml benötigt ihr:
  • 300ml Weinbrand (z.B. Chantré, der ist vegan)
  • 1/2TL Vanillemark
  • 1EL Instantkaffee (optional)
  • 1/4TL Zimt (optional)
  • 120g Puderzucker
  • 200g Nougat (z.B. das dunkle von Ruf ist vegan)
  • 250ml Pflanzensahne (am cremigsten ist die von Provamel, da würde ich aber 200ml Sahne + 50ml Wasser vermischen)
  1. Den Weinbrand mit der Vanille und dem Zimt mischen 
  2. Den Instantkaffee in 3EL heißen Wasser lösen und zum Alkohol geben
  3. Das Nougat im Wasserbad schmelzen (oder ca. 30 Sekunden bei 150 Watt in der Mikrowelle, das geht auch ;)) und zusammen mit dem Puderzucker zum Alkohol geben. Alles mit dem Pürierstab oder im Blender gründlichst durchquirlen.
  4. Die Mixtur 1-2 Tage stehen lassen
  5. Mit der Sahne nochmals durchquirlen und in eine geeignete Flasche füllen. Hält sich schätzungsweise einen Monat, so lange wird er aber nicht halten. ;) 




Zu guter Letzt möchte ich noch meine Freude darüber ausdrücken, dass in Göttingen im August ein veganer Laden eröffnet: Zeitgeist - Leben ist kostbar ! Falls dies also Göttinger lesen: Fleißig hingehen und einkaufen, damit er sich auch halten kann! In der Hospitalstraße ist ja kaum Durchgangsverkehr, also hoffe ich auf fleißige Mund-zu-Mund-Propaganda. Leider können wir zur Eröffnung nicht gehen, weil wir im Urlaub sind, aber ich bin schon ganz gespannt darauf, wie der Laden sein wird und was es dort zu kaufen geben wird. Meine Eltern kommen ja noch für eine Woche mit zu uns, so dass sie auch gleich dort einkaufen können. Meine Mama ist nämlich auch vegan und mein Papa Vegetarier - Früchte meiner Überzeugungskraft. ;)

Ich beende diesen Blogpost mit knubbeligen Babyfüßen beim Frühstück:





Freitag, 13. Juli 2012

Grüner Herbst. Zeit zum Rumnölen!

Es ist wahrlich Herbst geworden... anders kann man doch das, was an diesem Ort, den man "Draußen" nennt, passiert, nicht nennen. Ich als alte Norwegerseele bin nun wirklich kein Fan von dem, was man in Deutschland Sommer nennt (bei über 26,87°C schaltet mein Motor ab und ich weigere mich, das Haus zu verlassen), aber ein bisschen Wärme für meine alten Knochen, bevor die goldene Jahreszeit offiziell beginnt, wäre mir lieb gewesen. Ebenso ein paar weniger Orkanböen, damit ich nicht alle zwei Stunden raus"stürmen" und meine Pflanzen vom Balkon retten muss. Und auch eine klitzekleine Chance auf Sonnenschein, damit meine Tomaten nicht in Kathy Bates' Friteuse enden müssen. Nun ja. 

Dann haben wir momentan noch eine kleine Schlafkrise. Nachdem das Lütt monatelang eigentlich recht verlässlich durchgeschlafen hat, ist momentan nachts Unruhe angesagt. Da scheint was zu passieren bei Herrn Krümel - aber was auch immer es ist, es soll schnell passieren, ich brauche Schlaf! ;)
Ich frage mich wirklich, wie ich es ein ganzes Jahr lang durchgehalten habe, mindestens alle 2 Stunden geweckt zu werden (in den ersten Monaten sogar alle 30-60 Minuten... *gähn*). Ich weiß noch, wie wir die seltenen Male gefeiert haben, wenn der Mausbär mal 3 oder gar 4 Stunden am Stück geschlafen hat (was erst nach 10 Monaten oder so erstmals vorgekommen ist)... Aber der Körper gewöhnt sich auch ziemlich schnell wieder daran, 7-8 Stunden ohne Unterbrechung ruhen zu dürfen. Leider geht damit einher, dass er ziemlich empfindlich reagiert, wenn sich dies kurzfristig ändert. 
Ich habe dem Kaffee ja eigentlich abgeschworen, aber zu seltenen Gelegenheiten (wie heute) brauche ich dann doch mal einen Kick am Nachmittag, um den Rest des Tages zu überstehen.

Wenigstens kulinarisch gesehen war der Tag heute schön. Nach dem Mittagessen (Gemüsesuppe mit Grießklößchen) gab es zum Dessert einen erstklassigen Erdbeershake aus TK-Erdbeeren, Yofu, Soja-Reis-Drink und Agavendicksaft. Mensch, war der gut. 




Gestern Abend habe ich noch schnell leckere Frühstücks-Cookies aus dem großartigen Buch "Vegan Cookies Invade Your Cookie Jar" gebacken. Wer noch kein Koch- und / oder Backbuch von Isa Chandra Moskowitz besitzt, sollte sich was schämen das ganz schnell ändern! Ich besitze bis auf "Vegan Brunch" tatsächlich alle von ihr, habe ich beim Blick in ihre Bibliographie gerade festgestellt. Ich Fangirl! Sie ist aber auch einfach eine Küchengöttin! 

Die Bücher sind auf Englisch, aber bei Rezepten sollte das ja kein größeres Problem darstellen, und ich gehe davon aus, das der Durchschnittssprecher gut klarkommt. Besonders ihre Backrezepte sind umwerfend - bisher war keins dabei, das uns missfiel. Sie sind zum größten Teil anfängerfreundlich und in jedem Fall kreativ. 


(Ich besitze gar keine Keksdose)


Die Kekse sind echt lecker und kommen ziemlich vollwertig daher: (In meinem Fall frisch gemahlenes Dinkel-) Vollkornmehl, geröstete Walnüsse, Rosinen, Haferflocken, Agavendicksaft, Muskat, Zimt, frische Vanille, Rapsöl... die gehen durchaus als Vitalstoffbombe durch und sind sehr sättigend, zwei reichen zum Frühstück! Ich hatte sogar nur einen, weil ich zusätzlich Tofu Dango gemacht hatte, was ich unbedingt mampfen wollte. Ach ja, und es gab saftig-süße Nektarinen. Und 'ne große Tasse Malzkaffee mit Soja-Reis-Drink. Noch Fragen? ;) 

Weiterhin möchte ich meine Buchausbeute des letzten Monats präsentieren:



"Skinny Bitch" habe ich mittlerweile fast durchgelesen. Es liest sich sehr locker-flockig (auf Englisch), ich mag den Schnodderschnuten-Schreibstil. Es ist auch informativ, wenn man natürlich auch nicht unbedingt erwarten darf, dass alles Wissen stark fundiert ist. 
       Im Grunde ist es ein recht überzeugendes Buch pro Veganismus, das allerdings in eine Art Diätratgeber verpackt ist, zumindest auf den ersten Blick. Im Prinzip geht es  darum, aufzuzeigen, wieviel Müll wir eigentlich in uns reinstopfen, der uns krank und dick macht, und dass es eigentlich nur einer durchdachten Ernährung bedarf, um endlich überflüssige Kilos zu verlieren. Dazu gehört für die Autorinnen eine vegane Vollwerternährung, ohne raffinierten Zucker, Weißmehl, Kaffee, Alkohol, gehärtete Fette etc.pp. - und natürlich Sport in Maßen. Es wird keine ausdrücklich kalorienreduzierte Diät angepriesen, letztlich wird nahegelegt, überlegt zu essen und auf seinen Körper zu hören, auch was Portionsgrößen anbetrifft.
     Während ich den Ansatz grundsätzlich unterstütze, halte ich es für heikel, einem durchschnittlichen omnivor lebenden Menschen so viele Neuerungen in einem so dünnen Buch nahe bringen zu wollen. Es ist eine Sache,  vegane Ernährung zu propagieren - das allein bedeutet für die meisten Menschen schon eine Umstellung, die ihnen fast nicht machbar erscheint und für die sie viel Unterstützung brauchen. Erfahrungsgemäß geht das aber am einfachsten, wenn man geliebte Gerichte erstmal "mitnimmt", sprich: veganisiert. Erstmal lernen, sich wohlzufühlen ohne tierische Produkte, sich durch die Produktpalette mampfen, lernen, was einem schmeckt und was nicht.
      Es ist allerdings eine andere Sache, auf Vollwertkost umzuschwenken, Dinge wie Kaffee oder Alkohol zu streichen - das ist für viele nochmal ein ganz schwieriger Schritt, der Zeit bedarf. Alles zusammen zu meistern, das halte ich für zu hart. Mag sein, dass ein wirklich ambitionierter Mensch es durchziehen kann, aber aus meinen eigenen Erfahrungen heraus glaube ich, dass es primär demotivierend ist, auf einmal mit so vielen Regeln zu leben. Mich hätte es damals, als ich gerade vegan wurde, definitiv überfordert.
   Somit ist das Buch unterhaltsam, aber vielleicht etwas too much für Nicht-Veganer. Nichtsdestotrotz liefer es komprimierte Informationen - wer es für ein paar Cent bekommen kann (so wie ich), der sollte zugreifen!

"The Kind Diet" habe ich bisher nur überflogen, es sieht aber aus, als könnte es mir gefallen. Ich mag Frollein Silverstone ja ohnehin sehr.

"Feeding your vegan infant - with confidence" habe ich aufgrund einer Empfehlung in der facebook-Gruppe "Vegane Eltern in Deutschland und Umgebung" gekauft und bin schon jetzt ziemlich begeistert, obwohl ich bislang nur die für uns momentan relevanten Dinge gelesen und den Rest überflogen habe. 
      Es werden wirklich alle Lebensabschnitte eines Kindes behandelt (von der Emfängnis an!), praktische Tipps und Menüvorschläge gegeben, Problemlösungsansätze geliefert, konkrete Angaben zur Deckung des Bedarfs an Vitaminen und Mineralstoffen, auch in der Schwangerschaft und während des Stillens gemacht. Desweiteren gibt es Tipps für die Gelegenheiten, wenn das Kind außer Haus ist, auf Geburtstagsfeiern, in der Schule, im Kindergarten. Erfahrungsberichte anderer Eltern. Und auch ein paar Rezepte für verschiedene Altersgruppen. 
     Wer ein bisschen mehr Sicherheit bekommen möchte, was die optimale Ernährung für Kinder anbetrifft, dem sei dieses Buch ans Herz gelegt. Mir hat es schon sehr geholfen!

Zu guter Letzt möchte ich noch voller Stolz meine erste selbstgemachte Kokosnussbutter präsentieren:


Zugegeben, auf dem Bild sieht sie gar nicht so buttrig aus, aber da kam sie auch frisch aus dem Blender, in dem sie entsprechend erhitzt wurde. Mittlerweile ist sie fest geworden. Wie man auf dem Bild ganz gut sieht, ist sie nicht komplett glatt geworden, dafür hätte ich den Mixer noch 3 Minuten länger laufen lassen müssen, was ich mich immer noch nicht traue. Ich bin so daran gewöhnt, dass ein Mixer nach 1,5 Minuten anfängt zu qualmen (was unser alter tat ;)), dass ich übervorsichtig geworden bin. Selbst schuld! Nichtsdestotrotz ist sie super geworden. Kokosnussbutter ist ja total vielseitig und gesund, ich freue mich schon darauf, sie in der Küche einzusetzen. 
Darauf gekommen, sie selbst zu machen, bin ich durch die gute Katie - sie hat auch gleich eine ganze Liste mit Rezepten, in denen man die Kokosnussbutter verarbeiten kann. Allgemein ist ihr Blog sehr zu empfehlen! Ihr findet es auch rechts in meiner Blogroll. 

Da das Kind mittlerweile schläft und ich gern noch ein wenig quality time mit meinem Liebsten verbringen würde, beende ich nun diesen kleinen Roman für heute. 

Reingehauen!

Jana

Donnerstag, 12. Juli 2012

Rezept: Göttliches Möhrengemüse



Ich bin ja nicht besonders religiös, aber heute habe ich aus ein Möhrengemüse im Ofen zusammengebrutzelt, das ziemlich göttlich schmeckte. Es war eigentlich eher ein Zufall, da ich es wirklich von Herzen hasse, Möhren klein zu schneiden, also dachte ich: Was Kartoffeln können, können Möhren auch, und packte sie kurzerhand in den Ofen.
Fakt ist, dass ich Möhren ab sofort nur noch im Ofen zubereiten werde, weil es viel besser schmeckt und viel einfacher ist! Mmmmhhh!

Dazu gab es Pellkartoffeln und eine leckere Yofusauce (Sojajoghurt) mit frischer Petersilie. Nicht unflott, sag ich euch. Und mal wieder ganz simpel und schnell, so wie ich es mag. Gewürztechnisch kann man die Möhren auch super variieren, ich stelle sie mir ganz köstlich mit Curry und Sesam vor. NOM!

Für 2-3 Portionen benötigt ihr: 

  • ca.700g Möhren 
  • 3 Frühlingszwiebeln
  • 2 EL Rapsöl
  • Muskatnuss
  • Salz
  • Agavendicksaft
  1. Den Backofen auf 180° vorheizen
  2. Die Möhren in fingerdicke und -lange Stifte schneiden und mit dem Öl in einem Backblech gut vermischen.
  3. Frischen Muskatabrieb nach Geschmack, Salz und einen kleinen Schuss Agavendicksaft drübergeben und mit den Fingern alles vermauscheln, bis ihr das Gefühl habt, dass es gleichmäßig verteilt ist.
  4. Die Möhren in den Ofen schieben und 15 Minuten backen. Derweil die Frühlingszwiebeln waschen, putzen und in kleine Ringe schneiden
  5. Nach 15 Minuten die Frühlingszwiebeln mit in das Blech geben und alles einmal vermischen. Weitere 5-10 Minuten backen, bis die Möhren durch sind, aber noch Biss haben.
  6. Genießen!
Wir sind ja alle ziemliche Möhrenfans, und in nächster Zeit wird es dann wohl öfter diese Variante geben. ;) Wer die Curry-Sesam-Variante probieren möchte: Der Sesam sollte auch erst spät(er) in den Ofen gegeben werden, damit er nicht verbrennt - oder einfach in der Pfanne rösten und über die fertigen Möhren streuen. Guten Appetit! 


Mittwoch, 11. Juli 2012

Grün, grün, grün ist alles, was ich mag!

Ein Rezept gibt es heute nicht, dafür aber Impressionen vom Mittagstisch. Grün war heute bei uns extrem angesagt:

Ich hätte den grünen Löffel auswählen sollen...!

Wer es nicht gleich erkannt hat: Es ist Spinat-Pasta. *hüstel*
Ich musste feststellen, dass Spinat mit dem OmniBlend nicht gehäckselt werden kann, sondern nur püriert wird. :D Geschmacklich war das nicht schlimm, allerdings sah es aus, als hätten wir einen Oger püriert. Oh Shrek! Wir verkauften es dem Lütt einfach als "Monster-Pasta", was ihn zu überschwenglichem Schwärmen veranlasste: "Mmmmhh!" "Ohhhhhh!" "Lecker!" - ich hoffe, er denkt nun nicht, dass Monster fest auf unserem Speiseplan stehen. Getoppt mit Hefeflocken war es tatsächlich sehr schmackhaft!

Da mein Liebster noch nicht in den Genuss gekommen war, den OmniBlend zu testen, brachte er vom Einkaufen Kräutertöpfe, Frühlingszwiebeln, Gemüsesäfte und Gemüse mit, um selbst mal einen Smoothie zu mixen. Ist gelungen: Hier sehen Sie einen ganz und gar grünen Spinat-Frühlingszwiebel-Knoblauch-Sellerie-Tomaten-Smoothie. Ist zugegebenermaßen optisch kein Burner, aber geschmacklich war er super! Sogar so super, dass ich nicht einmal die halbe Portion meiner Pasta schaffte, weil ich ihn unbedingt austrinken wollte. Extrem figurfreundliches Mittagessen!

Das war's auch schon von mir für heute. Ich könnte jetzt noch weinend zusammenbrechen angesichtes des unglaublichen Wetters diesen Sommer, aber das würde ja doch nichts bringen. 

Bis die Tage!

Die Jana

P.S.: In der nächsten Ausgabe des Vebu-Magazins "natürlich vegetarisch" wird es ein Interview mit mir und einer anderen Mama geben: "Veggie-Mamas im Gespräch" - Hurra!



Dienstag, 10. Juli 2012

Kleiner Schwärmerei: Schmackofatz!

Seit mein OmniBlend gestern angekommen ist, habe ich Avocado"sahne" (siehe letztes Posting ;)), einen Obstsmoothie, Bananenmilch und Mandelmilch damit hergestellt. Das sind jetzt alles keine großen Herausforderungen, aber ich war dennoch hellauf begeistert, da ich die Sachen ja alle schonmal mit meinem alten Mixer hergestellt habe und somit vergleichen konnte - Welten, Leute, WELTEN! 
Die Bananenmilch war schon superb: Supercremig, wie eine sanfte Bananenwolke auf meiner Zunge! 

Die Mandelmilch, die ich in meinem alten Mixer hergestellt hatte, war schon recht gut, aber das, was ich mir heute zusammengemixt habe, war einfach episch. 
Ich hatte gestern Abend 200g Mandeln schwimmen geschickt, sie heute morgen abgegossen und in den OmniBlend geschmissen. Dann habe ich sie bis zur 800ml-Marke mit Wasser aufgefüllt und alles 1 Minute auf höchster Stufe (BRRRRRMMMMMMMMMMMMM!) gemixt. Wohlbemerkt um 6.45Uhr, die Nachbarn werden sich gewundert haben, was der Lastwagen in unserem Haus zu suchen hat! :D

Im Anschluss habe ich sie durch ein Tuch abgegossen und mit allem, was ich 15 Minuten nach dem Aufstehen an Kräften erübrigen konnte, ausgewrungen, bis zum letzten Tröpfchen. Heraus kamen etwa 550ml  richtig vollmundige Mandelmilch. Da ich Mandelmilch am liebsten leicht gesüßt mag und sie auch noch etwas aufwerten wollte, habe ich sie nochmal mit vier getrockneten Feigen (noch mehr Calcium, Baby!) in den OmniBlend geschickt. Die hatte ich vergessen einzuweichen, aber das macht dem OB nicht viel aus. Durch die Zusatzrunde im Blender wurde die Mandelmilch auch nochmal so richtig schön aufgeschäumt. MMMHHH! 

Mein Krümelchen hatte heute zum Frühstück ein Schüsselchen Kindermüsli mit Mandel-Feigen-Milch, dazu gab es O-Saft und ein Stück Avocado. Ich habe mir mein Stück Avocado auf Vollkorntoast gematscht und mir dazu ein großes Glas dieses cremigen Glücks gegönnt. Der perfekte Start in den Tag! Gleich werde ich mich mal an die Zubereitung von Mandelmus wagen - Daumen drücken! :) Das Krümelkind verzieht sich schon immer mit den Worten "Wird laut - KINDERZIMMER!"  in eben jenes zurück, wenn er sieht, dass ich den OmniBlend befülle. Sobald ich aufhöre zu mixen, vernehme ich ein erleichtertes "Fertig!" aus Richtung KiZi. :D Verständlich, das Ding hat immerhin 85dB!

Extrem cremiges Frühstück!



Montag, 9. Juli 2012

Rezept: Pasta Guacamole

Da es heute bei uns mal wieder richtig schnell gehen musste und zwei punktreife Avocados in unserer Obstetagere auf ihren Einsatz warteten, entschied ich, mich endlich mal an Avocado-Pasta zu wagen. Da ich aufgrund der *ähem* völlig unerwarteten Lieferung eines OMNIBLEND TM767 (!!!111elf) doppelt spät dran war, hatte ich nicht einmal mehr Zeit, noch nach einem Rezept zu googlen, und so musste ich improvisieren. Herausgekommen ist eine wie ich finde sehr schmackhafte Pastavariante, die ich euch nicht vorenthalten will, wenn sie auch sehr simpel ist. :)

Einziger Kritikpunkt: Beim nächsten Mal darf ich nicht alles in den Omniblend schmeißen und - fasziniert von seiner wahnsinnigen Power - mit großen Augen vor dem Behälter stehen und nichts tun, während die Avocado zu grüner Sahne püriert wird. Ich empfehle wirklich, die Avocado einfach gründlich mit der Gabel zu zerdrücken. :D

Für zwei Portionen Pasta benötigt ihr:

  • 150g Vollkornpasta, Form egal (wir hatten Penne)
  • 200g richtig reifes, weiches Avocado-Fruchtfleisch (am besten die Sorte "Hass" nehmen)
  • 1 EL Olivenöl
  • 2 TL Zitronensaft 
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • ca. 30g rote Zwiebel, sehr fein gehackt
  • 200g Tomaten, klein gewürfelt
  • frisch gemahlenen Pfeffer
  • Salz
  • optional: sehr klein gehacktes Stück Chilischote oder Peperoni
  • eventuell 2-3 EL Wasser
  1. Pasta in Salzwasser kochen.
  2. Die Avocado mit einer Gabel gründlich zerdrücken und sofort in einer Schüssel mit dem Zitronensaft vermischen, um das Braunwerden zu verhindern.
  3. Öl, Knoblauch, Zwiebeln und Tomaten (und den optionalen Scharfmacher) dazugeben und alles vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn das Ganze zu dick erscheint, um es mit Pasta vermischen zu können, ein wenig Wasser zugeben. Öl geht natürlich auch, aber hey, Avocado enthält schon Unmengen Fett, da muss man nicht noch nachhelfen. ;)
  4. Gekochte Pasta mit der Guacamole vermischen und sofort servieren.
  5. Was denn, schon fertig? Wahnsinn!
Ich fand es tofte und werde es sicher wieder essen. Stefan fand es gewöhnungsbedürftig angesichts der sahnigen Konsistenz, aber lecker. Und unser Lütt, das eigentlich völlig wild auf Avocado ist, rümpfte angesichts der ungewohnten Kombination die Nase. Sein Mittagessen bestand daraufhin aus einer Portion angeölter Vollkornpenne und einem Apfel-Bananen-Waldbeeren-Smoothie (ach, wie ich bejubelte beklagte, dass ich ihm noch einen Smoothie im OmniBlend mixen musste!).




Und weil es so schön ist, noch ein Bild von dem Smoothie in ähh... "angewandter" Form. Man kann auch sehen, dass die Pasta wenigstens probiert wurde! ;) 



Eine Portion Pasta Guacamole enthält an nennenswerten Nähr- / Vitalstoffmengen:

609kcal 
15,6g Proteine (27%)
37g Fett
53g Kohlenhydrate


4mg Eisen (27%)
80mg Magnesium (24%)
1202mg Kalium (61%)
227mg Phosphor (32%)
2,2mg Zink (10%)

0,45mg Vitamin B1 (40%)
0,36mg Vitamin B2 (27%)
1,01mg Vitamin B6 (71%)
1,6mg Vitamin E (12%)
0,3mg Vitamin A (34%)
64mg Vitamin C (64%)
11µg Vitamin K (17%)
4760µg Niacin (33%)


Alle Angaben sind Durchschnittswerte und ohne Gewähr. Die Prozentzahl in Klammern stellt den Anteil am Tagesbedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen zwischen 25-51 Jahren dar. 


Samstag, 7. Juli 2012

Die erste Woche ist um!

Nun existiert dieses Blog schon eine ganze unfassbare Woche lang - Zeit, zurück zu blicken und mal ein Posting zu verfassen, das nicht von Essen handelt (das Vorstellungsposting "gildet" nicht!). ;) 

Die vergangene Woche war für mich recht fordernd, da mein Mann von Sonntag mittag bis gestern abend zum ersten Mal auf einer Fortbildung war und bei uns hier zu Hause derweil ein bisschen die Welt unterging. Unser Kleiner ist in einer starken Selbstständigkeitsphase und allgemein eine ziemlich sensible Seele - dass Papa einfach mit dem Zug weggefahren war und nicht wie gewohnt abends oder am nächsten Tag zurückkam, stürzte ihn in eine Verzweiflung, die verschiedene Formen annahm von Tag zu Tag. Plötzlich schlief er schlecht, wachte oft weinend auf, drohte Papa in die Ferne "Schläge" an: "Papa weg! Wo Papa? Papa hauen! Papa kneifen!".
Dazu kamen noch verschiedene andere Widrigkeiten und schlechtes Wetter - dank der lieben Unterstützung einiger Herzensmenschen war es aber insgesamt erträglich. Trotzdem kann man sagen, dass es höchste Zeit für uns war, dass Stefan gestern abend zurückkam. ;)

Belohnt wurde ich jedoch fürstlich für die anstrengende Zeit! Und zwar zum einen im kleinen Rahmen von mir selbst: Ich bestellte mir eine Packung Chiasamen und eine Packung Xylit.

Ich habe schon oft in anderen Blogs von Chiasamen gelesen (z.B. hier oder hier ) und damit geliebäugelt, mal ein paar Rezepte zu testen, die Dinger sind ja wahnsinnig gesund und vielseitig. Jetzt habe ich endlich Gelegenheit dazu!
Chiasamen stammen aus der Chiapflanze, der Salvia Hispanica, die, wie der Name schon sagt, ein Salbeigewächs ist. Sie zeichnen sich durch einen extrem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren und ein optimales Verhältnis von Omega 3 zu Omega 6 aus. Außerdem enthalten sie hochwertige Proteine, bombig viel Calcium, und starke Antioxidantien. Ach, und noch viel mehr Kram: Hier findet sich eine Übersicht der Inhaltsstoffe! 
Sie regulieren den Blutzuckerspiegel, da sie durch den hohen Anteil an Ballaststoffen Energie nur langsam abgeben, sprich: Man hat lange Energie und der nächste Hunger kommt erst spät. 

Sie quellen in Wasser extrem auf (sie nehmen etwa die 9fache Menge ihres Volumens an Wasser auf!) und werden geleeartig - auf diese Weise kann man z.B. rohe Puddings aus  Früchten zubereiten, sie als Verdickungsmittel für Drinks oder Suppen benutzen. Sie sättigen dadurch natürlich super, was besonders meinem Abnehmvorhaben sehr entgegenkommt. ;)


Sehen aus wie kleine Kieselsteine, finde ich. :) 
                                       
Xylit wollte ich primär als Mundspülung haben, besonders für unser Lütt. Als Zuckerersatzstoff ist es mir a) zu teuer und b) wirkt es "in größeren Mengen" abführend, und ich habe keine Lust, zu testen, WIE groß diese Mengen sein müssen. ;)

Xylit (oder Xylitol, gern "Xucker" genannt) ist quasi eine Wunderwaffe gegen Karies und mitnichten ein künstlicher Süßstoff, wie es oft angenommen wird! Manche Menschen scheinen Xylit in dieselbe Schublade wie Aspartam (das ja sehr umstritten ist, um es milde auszudrücken) zu stecken, dabei ist Xylit ein natürlich in verschiedenen Gemüsen und Obst vorkommender Stoff.
Gewonnen wird Xylit in der Form, wie man es kauft bzw. wie es in Süßwaren etc. verarbeitet wird, allerdings aus verschiedenen Bestandteilen von Holz, u.a. Holzzucker (Xylose). Der Prozess ist wohl ziemlich aufwändig, weshalb das Pülverchen auch nicht gerade günstig ist - ich habe 300g für 6,95 bekommen, aber damit dürften wir mundspülungstechnisch eine ganze Weile hinkommen. 

Ich mag die Verpackung!


Zum anderen - und das ist viiiiiel wichtiger - wurde ich von meiner Schwiegermama belohnt. Ihre Intention war gar nicht, mich zu belohnen, sondern uns eine riesige Freude zu machen, weil sie uns so lieb hat (sie wusste gar nicht, dass es bei uns zu Hause drunter und drüber ging), aber das kam einfach genau zur richtigen Zeit! Meine Jubelschreie müssen das ganze Viertel unterhalten haben, deeeeeeeenn:
Nicht erst seit gestern wünsche ich mir einen Hochleistungsmixer wie den Vitamix - leider schlägt dieser mit  600 Euro Minimum zu Buche - für uns nicht machbar, es steht einfach zu viel auf der Anschaffungsliste. Da habe ich den Tipp bekommen, dass der JTC Omniblend dem Vitamix sehr ähnlich ist und nur minimal leistungsschwächer, was man durch längere Mixzeiten ausgleichen kann - dafür zahlt man 380 Euro weniger! Da meine Schwiegermama weiß, dass bei uns derzeit finanziell andere Prioritäten herrschen, hat sie beschlossen, dass sowohl sie als auch wir so einen Omniblend brauchen, und zwar ASAP!
Und so wird meine Küche am Montag um dieses zugegebenermaßen weder farb- noch formschöne, dafür aber umso nützlichere Gerät bereichert:


Danke Gigi, bist 'ne Bombe!

Selbstverständlich werde ich mich bemühen, das Baby gebührend vorzustellen. Der Wunsch nach einem Vorführvideo wurde schon laut - ich werde sehen, was sich machen lässt! ;)
In jedem Fall wird unsere Zukunft bunt! Smoothies werden gemixt, Getreide gemahlen und geschrotet, Suppe "gekocht", Pesto gemacht, Nussmuse hergestellt. Es wird ein Spektakel! Ich werde dem Kind endlich lauter gesunde Sachen in cremigen Saucen unterschmuggeln können - das Ding ist so stark, dass es Zellen aufgespalten und Kerne zu Mus mixen kann. Also Leute: Wer uns nach Montag besucht, wird nur noch Flüssig- oder Breikost vorgesetzt bekommen. ;)

Nun neigt sich mein Posting auch "schon" dem Ende zu. Es war mir eine Freude! Ich wünsche euch ein schönes Rest-Wochenende und Sonne im Herzen, wenn sie sich draußen schon nicht blicken lässt.

Jana

Donnerstag, 5. Juli 2012

Rezept: "Öko"-Crumble (+ Vorwort ;))



Wenn das vielleicht auch noch nicht ganz klar geworden ist: Ich fahre ein wenig auf der Gesundheits-Schiene, was Essen betrifft. Vegan allein reicht mir nicht, ich habe einen gewissen Anspruch daran, was im Essen drin steckt, nicht zuletzt, weil ich möchte, dass unser kleiner Powergnom auch richtig groß und stark wird, und mit   "stark" meine ich nicht Dudley-Dursley-Style!

Uns tut es total gut, viel vollwertiges zu essen. Manchmal darf es auch ein veganer Hot Dog mit null Nährwert sein, aber größtenteils versuche ich darauf zu achten, alternative Süßungsmittel zu nehmen (wir haben tatsächlich keinen weißen Zucker im Haus außer in der Besucher-Zuckerdose), Vollkorn statt Weißmehl, gesunde Öle, wenig stark verarbeitete Lebensmittel. Dafür verbringe ich auch gern mehrere Stunden am Tag in der Küche, denn richtig zu essen hat für mich einfach mal hohe Priorität. Ich versuche supergesunde Sachen wie Mandeln oder Tahin unterzuschmuggeln wo es möglich ist. ;) 

Wenn allerdings mal eine Geburtstagsfeier oder ähnliches ansteht, bringe ich durchaus Zucker-Fett-Bomben wie Cupcakes oder (Soja-)Sahnetorten auf den Tisch. Das ist dann für uns was ganz besonderes, und zugegeben: Ich möchte bei nicht vegan lebenden Menschen auch um jeden Preis den "Mmhhhhhhh, das schmeckt ja gar nicht vegan!!!"-Effekt hervorrufen, und da der Durchschnittsgaumen nicht an zuckerreduzierte Vollkornkuchen gewöhnt ist, gehe ich lieber auf Nummer sicher! ;) 

Weil ich heute nachmittag Lust auf was Süßes hatte und wir von gestern noch den Großteil einer Schale Johannisbeeren übrig hatten, ließ ich mich von der Idee hinreißen, einen nicht zu süßen Vollwert-Crumble zu kreieren. Ich sag' es vorweg: Johannisbeeren sind echt nicht mein Ding, aber diese Kombi aus sauer und süß schmeckte sogar mir! Verwirrenderweise verschmähte das Lütt die Johannisbeeren, die es sonst heiß und innig liebt und aß nur die Streusel. Muss am Wetter liegen!

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Für einen Pott Johannisbeer-Crumble (Snack für 3 Personen) benötigt ihr:
  • 200g Johannisbeeren (egal welche Farbe, letztlich ist es auch egal, ob ihr Johannisbeeren oder eine andere Frucht nehmt und sie kleinschnippelt)
  • 1 EL Maisstärke (Speisestärke)
  • 25g Agavendicksaft (oder mehr, je nach Geschmack - ich mag es nicht so süß!)
  • 30g gemahlene Mandeln
  • 30g Dinkelvollkornmehl
  • 30g geschrotetes Müsli (z.B. das Kindermüsli von Alnatura, man kann aber auch ungeschrotetes nehmen oder es sich selbst schroten)
  • 30g Vollrohrzucker (VOLL, nicht roh, nech?)
  • 40g Alsan oder 30ml Rapsöl
  1. Die Johannisbeeren auf einem Teller leicht mit einer Gabel andrücken, dass etwas Saft austritt, und in eine Auflaufform mit etwa 20cm Durchmesser geben.
  2. Beeren mit Maisstärke und Agavendicksaft gut verrühren und im vorgeheizten Ofen bei 200° (Ober- und Unterhitze) 10 Minuten garen lassen.
  3. In der Zwischenzeit aus den restlichen Zutaten einen Teig kneten
  4. Nach besagten 10 Minuten das Obst aus dem Ofen nehmen, den Teig drüberstreuseln und weitere 12-15 Minuten backen, bis die Streusel hübsch gebräunt sind.
  5. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen, aber noch warm servieren.
Wer übermütig ist, kredenzt dazu ein Kügelchen Vanilleeis oder etwas Schlagcreme. Meine Hüften vertragen derart opulente "Beilagen" nicht. ;) 



Eine Portion enthält:

284 kcal
7,6g Proteine
16,3g Fett
29,6g Kohlenhydrate

Alle Angaben sind Durschnittswerte und ohne Gewähr. 

Mittwoch, 4. Juli 2012

Rezept: Kick-Ass Porridge



Ich liebe Abwechslung beim Frühstück, am liebsten habe ich jeden Tag der Woche was anderes auf dem Frühstückstisch!
Etwa einmal wöchentlich gibt es bei uns Porridge. Porridge ist ganz einfacher Haferbrei, entweder mit Wasser oder Milch zubereitet. Klingt unspektakulär, aber er lässt sich wunderbar geschmacklich und ernährungsphysiologisch aufwerten, indem man reinschmeißt, was schmeckt und gesund ist!

Hafer ist ein sehr schmackhaftes und vielseitiges Getreide, das an sich glutenfrei wäre, gäbe es speziell in Deutschland nicht das Problem der Kreuzkontamination mit glutenhaltigem Getreide. Für Menschen, die an Zöliakie / Sprue erkrankt sind, fällt es somit raus, aber bei Weizenallergie oder für Menschen, die einfach gern wenig Gluten zu sich nehmen würden, ist er super geeignet!
Darüber hinaus enthält Hafer größere Mengen Eisen und Phosphor sowie kleinere Mengen anderer Vitalstoffe. Im vollen Korn hat er einen im Vergleich mit anderen Getreiden und kohlenhydratreichen Lebensmitteln geringen glykämischen Index und eine geringe glykämische Last, besonders wenn er mit Proteinen und Fett kombiniert wird, was bei meinem Porridge der Fall ist. Ein Allround-Talent! :)

Und ab geht's in medias res - es folgt das Rezept für ein formidables Porridge!

Für zwei Portionen benötigt ihr:
  • 400ml Soja-Reis-Drink, am besten von Netto, der enthält eine calciumreiche Seealge!
  • 100g Vollkorn-Haferflocken
  • 10g gemahlene oder geschrotete Leinsamen*
  • 30g kleingeschnittene Trockenpflaumen
  • 20g gehackte Walnüsse
  • 20g Zuckerrübensirup

*Leinsamen immer ungeschrotet bzw. -gemahlen kaufen, sonst tritt das wertvolle Leinöl bereits in der Packung aus und wird ranzig! Zu Hause einfach kurz in den Mixer schmeißen, das geht selbst mit den günstigsten super! :)
  1. Die Haferflocken mit dem Soja-Reis-Drink und den Leinsamen gut vermischen und zum Kochen bringen. Die Hitze sofort auf niedrigste Stufe stellen, 5 Minuten köcheln lassen und dann die Herdplatte ganz ausstellen und weitere 5 Minuten quellen lassen. Dabei immer zwischendurch umrühren!
  2. Fertiges Porridge auf zwei Teller oder Schüsseln verteilen, je 10g (oder mehr, nach Geschmack) Zuckerrübensirup untermischen und mit den Nüssen und Pflaumen bestreuen.
  3. Schon fertig, so einfach war das!
Ich empfehle dazu ein Glas vitamin-c-haltigen Fruchtsaft, denn Vitamin C erhöht die Eisenresorption im Darm um bis zu 30%! Und dieses Frühstück ist einfach mal eine Vitalstoffbombe! :) 



Eine Portion Kick-Ass Porridge enthält an nennenswerten Nähr- / Vitalstoffmengen:


357kcal 
13,1g Proteine (22%)
11g Fett
81,2g Kohlenhydrate
7,8g Ballaststoffe


3,2mg Eisen (23%)
271mg Calcium (wenn angereicherte Pflanzenmilch mit 120mg Calcium / 100ml verwendet wird!) (27%)
75mg Magnesium (21%)
593mg Kalium (30%)
240mg Phosphor (34%)
2,2mg Zink (22%)

0,59mg Vitamin B1 (53%)
0,15mg Vitamin B2 (11%)
0,16mg Vitamin B6 (11%)
1,2mg Vitamin E (8%)
0,45mg Vitamin A (45%)


Alle Angaben sind Durchschnittswerte und ohne Gewähr. Die Prozentzahl in Klammern stellt den Anteil am Tagesbedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen zwischen 25-51 Jahren dar.


Dienstag, 3. Juli 2012

Rezeptempfehlung: Geröstete Kartoffeln

Meine Kreativität reichte heute nicht für wilde Kochorgien aus, und vor allen Dingen bin ich momentan allein mit meinem Zwerg-Grüffelo, weshalb ich auch gar keine Zeit habe, die Küche in Wallungen zu bringen. Darum gab es heute Mittag einen einfachen Rote-Bete-Salat mit Apfel und Walnüssen, und dazu diese phänomenalen Kartoffeln:


Zugegebenermaßen hatte ich weder rote Kartoffeln noch frischen Thymian da, aber dennoch waren sie zum Niederknien gut! Sogar so gut, dass ich beim Anblick der goldbraunen Schönheiten glatt vergessen habe, ein Foto zu machen. Aber ganz ehrlich: Farblich hat das mit der rosa eingefärbten Salatsauce und den knallroten Paprika eh nicht ganz gepasst. ;) 

Unbedingt probieren, die sind ein Kracher! 

Sonntag, 1. Juli 2012

Rezept: Waffeln



Ich habe schon oft Leute darüber klagen hören, dass sie vegane Waffeln nicht so richtig hinbekommen, sie brüchig werden oder im Eisen kleben bleiben. Das muss sich ändern - hier ist das Rezept zum Erfolg! 

Für 4 dicke belgische Waffeln braucht ihr:

  • 100g 550er oder 405er Weizenmehl
  • 100g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
  • 1,5 TL (ca. 8g) Backpulver
  • eine Prise Salz
  • 1 gehäufter Esslöffel gemahlene Leinsamen (ca. 5g)*
  • 250ml Pflanzenmilch
  • 3 EL Rapsöl (oder jedes andere geschmacksneutrale Öl, das erhitzt werden kann)
  • 2 EL Agavendicksaft o. Süße nach Wahl

* Leinsamen am besten immer ungeschrotet / ungemahlen kaufen, denn sonst tritt das wertvolle Leinöl aus und wird in der Tüte ranzig! Mahlen könnt ihr sie in jedem Mixer, das schafft sogar mein Magic Maxx, der mal 25 Euro gekostet hat. :) Wenn ihr gar keine Möglichkeit zum Mahlen habt, nehmt Eiersatz für 2 Eier, z.B. Sojamehl! 

  1. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und den gemahlenen Leinsamen mit einem Schneebesen vermischen. Wenn ihr trockenes Süßungsmittel wie Zucker oder Stevia verwendet, dann gebt es ebenfalls unter die trockenen Zutaten!
  2. Pflanzenmilch mit Öl und Agavendicksaft mischen, in einem Schwung zu den trockenen Zutaten schütten und alles mit einem Schneebesen oder Handrührgerät verrühren, bis es klumpenfrei ist.
  3. Den Teig mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Dieser Schritt ist wichtig, denn während des Quellens können  sich die Klebereiweiße (Gluten) im Mehl ihre Wirkung schön entfalten. Dadurch bleiben die Waffeln ganz und werden schön knusprig. 
  4. In einem ordentlich vorgeheizten Waffeleisen schön goldbraun ausbacken. Vorsichtig aus dem Eisen lösen, am besten mit einem hölzernen Butterstreicher!
Natürlich könnt ihr die Waffeln auch komplett mit Vollkornmehl oder komplett mit weißem Mehl machen. Wenn ihr ausschließlich Vollkornmehl nehmt, würde ich etwa 20-30ml mehr Pflanzenmilch verwenden. Entsprechend bei reinen Weißmehlwaffeln etwas weniger nehmen! Denkt daran, dass bei jeglichen Abänderungen des Rezepts die Nährwertangaben nicht mehr stimmen. :)

Uns schmeckt dazu ein Hauch Puderzucker, Pflanzenschlagcreme und selbstgemachter Heidelbeerkompott. Guten Appetit!



Eine Waffel enthält an nennenswerten Nähr- / Vitalstoffmengen:

272kcal 
7,4g Proteine (13%)
43g Kohlenhydrate
7,9g Fett (gutes Rapsöl, nicht vergessen!  ;))
4,7g Ballaststoffe

1,6mg Eisen (11%)
91mg Calcium (wenn angereicherte Pflanzenmilch mit 120mg Calcium / 100ml verwendet wird!) (9%)
35mg Magnesium (10%)

147μg Vitamin B1 (13%
64,5μg Vitamin B2 (4%)
125>μg Vitamin B6 (8%)
1,96mg Vitamin E (14%)

Alle Angaben sind Durchschnittswerte und ohne Gewähr. Die Prozentzahl in Klammern stellt den Anteil am Tagesbedarf eines durchschnittlichen Erwachsenen zwischen 25-51 Jahren dar.






Die Hexenküche

Ich liebe meine Küche! Darum gibt es das Blog farblich passend zur Küche. :D




Appetitanreger


Zum Sonntag ein paar nette Bilder von veganen Köstlichkeiten - ohne Rezept, da keins verfügbar. :)

Wenn alles gutgeht, gibt es heute Abend ein lecker Waffelrezept - mit Bild! 


Knusprige Kartoffeltaler an Gemüsepfanne, abgerundet mit Rucolasprossen

Optisch leicht verunglückter, aber geschmacklich erstklassiger Erdbeerswirl-"Käse"kuchen  mit Schokokruste

Mandel-Pistazien-Cupcake (ja, ich finde die Förmchen auch hässlich, aber  ich habe noch eine ganze Packung davon und sie müssen weg ;))